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Vielseitigkeitsprüfung

Ausbildung

Fährte



Inhalt der Abt. A:
Der Hund muß auf einer Fährte Gegenstände suchen, die vom Fährtenleger ausgelegt worden sind. Dabei muss er ruhig mit der Nase Witterung aufnehmen und der Spur folgen.
Hat der Hund den Gegenstand gefunden, muss er ihn ohne Einwirkung des Hundeführers verweisen oder aufnehmen.
Zusätzliche Schwierigkeiten sind Winkel im Fährtenverlauf, die vom Hund ausgearbeitet werden müssen. Mit diesen Fährten -Übungen, die eine besondere Fleißarbeit für den Hundeführer darstellen, kann schon im Welpenalter begonnen werden.




Unterordnung



Inhalt der Abt. B:
Hier werden vom Hund Gehorsams-Übungen abverlangt, die seiner Veranlagung entsprechen.
U.a. muss der Hund seinem Führer auf der linken Seite gehend konsequent folgen.
Der Hund muss durch eine Gruppe von Personen gehen, ohne diese Personen zu belästigen.
Ausserdem wird die Schusssicherheit des Hundes überprüft.
Der Hund muss auf Kommando seines Führers Sitz-, Platz- und Stehübungen zeigen; muss einen weggeworfenen Gegenstand zurückbringen. Auch wird der Hund unter Ablenkung abgelegt. Viele dieser Übungen sind in ihrem Schwierigkeitsgrad variabel
und können dem Ausbildungsstand des Hundes angepasst werden.
Was dabei spielerisch leicht aussieht, erfordert ein großes Einfühlungsvermögen des Hundeführers.
Deshalb gilt: Patentrezepte für die Ausbildung der Hunde gibt es nicht.
Jeder Hund will individuell ausgebildet werden; denn gerade bei der Unterordnung kommt es voll auf das Team Mensch und Hund an.




Schutzdienst



Inhalt der Abt. C:
Dieser Bereich beschließt den hundesportlichen Wettkampf .
Es werden Selbstbewusstsein und Nervenstärke des Hundes geprüft.
Aber auch hierbei hat der Gehorsam oberste Priorität.
Der Hund muss immer in der Hand des Führers stehen.
Für den Hund stellt der Hetzarm die Beute dar, die er fangen will.
Die positive Erfahrung und das ständige Siegen bei der Beutetriebförderung
stärkt das Selbstbewusstsein des Hundes.




Prolog



Hier möchten wir noch mal verdeutlichen, dass die Förderung des Beutetriebs keine Aggressivität gegenüber Menschen oder Tieren hervorruft. Wir finden es erforderlich, hier einem weit verbreiteten Irrtum entgegenzutreten, nämlich, dass unsere
Sporthunde nicht zum Personenschutz geeignet sind.

Zwar fehlt dem Hund durch die konsequente Ausbildung jedes Aggressionsverhalten dem Menschen gegenüber, aber trotzdem erweist er sich als unbestechlicher, zuverlässiger Beschützer von Familie, Haus und Grund.

Ansprechpartner des Dobermann-Vereins sind die Ausbildungsleiter in den Landesgruppen und Abteilungen bzw. die Hauptgeschäftsstelle des Dobermann-Verein e.V.


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